Mehrzeitige Harnröhren-OP nach radikaler Prostatektomie mit Anastomosen-Striktur/-Verschluss
2 Operationen:
- vesiko-urethrale Reanastomosierung: zumeist von perineal
Resektion aller narbigen Anastomosen-/Harnröhrenstrukturen, spannungsfreies Verbinden des Blasenhalses mit normaler Harnröhre. Meistens ist eine Crura-Dissektion notwendig.
Nach 4 – 6 Monaten endoskopische Prüfung der Offenheit der neuen Anastomose - Implantation eines artifiziellen Sphinkters (bulbär periurethral, zumeist transcavernöse Einlage wegen vorangegangener Harnröhren-Rekonstruktion)
Fallbericht: mehrzeitige Harnröhren-OP (2 Operationen)
6/2015
retropubische radikale Prostatektomie
retropubische radikale Prostatektomie
8/2015
Anastomosen Striktur – mehrere endoskopische Inzisionen/TUR, regelm. Selbstbougierung, täglich seit 3/2016, totale Harnbelastungsinkontinenz
kompletter Blasenhalsverschluß (1 cm) – Zystofix-Anlage über mehrere Monate
12/2016 OP
Vesiko-urethrale Re-Anastomosierung
Vesiko-urethrale Re-Anastomosierung
8/2017 OP
Transcavernöser bulbärer artifizieller Sphinkter (5 cm Cuff)